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Hufrehe ist eine schmerzhafte Erkrankung bei Pferden und Ponys. Sie ist weit verbreitet und tritt bei anfälligen Tieren aufgrund von Grunderkrankungen häufig wieder auf. Diese Pferde und Ponys benötigen ein spezielles Management, um die Schwere und das Wiederauftreten der Hufrehe zu begrenzen.

Was ist Hufrehe?

Hufrehe ist eine sehr schmerzhafte Erkrankung, die Pferde und Ponys betrifft. Hufrehe tritt auf, wenn die Laminae – fingerartige Fortsätze, die die Verbindung zwischen dem Huf und dem letzten Knochen in der Gliedmaße des Pferdes (dem Röhrbein) bilden – beschädigt werden. Wenn sich diese beschädigten Lamellenverbindungen zu dehnen beginnen und ihre Form verlieren, wird das Pedal instabil, was schmerzhaft ist. Das Pedalbein kann auch im Verhältnis zur Hufkapsel absinken oder sich drehen, was als “founder” oder chronische Hufrehe bezeichnet wird.

Was verursacht Hufrehe?

Es gibt drei Hauptursachen für Hufrehe:

Hormon-/endokrine oder insulinbedingte Hufrehe:

Eine zugrundeliegende hormonelle Erkrankung wie das Cushing-Syndrom bei Pferden (pituitäre pars intermedia Dysfunktion – PPID) oder das equine metabolische Syndrom (EMS) ist die häufigste Ursache der Hufrehe – sie ist für etwa 90 % aller Fälle verantwortlich. Diese Erkrankungen führen zu einer Dysregulation des Insulinspiegels, wobei der genaue Wirkungsmechanismus unbekannt ist. Ponys und “Gutmenschen” sind anfälliger für diese Art der Hufrehe.

Entzündliche oder sepsisbedingte Hufrehe:

Einige schwerwiegende Erkrankungen wie Koliken, Durchfall, zurückgebliebene Plazenta oder schwere Lungenentzündungen führen zu systemischen Erkrankungen und Entzündungen, die zu einer Entzündung der Huflederhaut und Hufrehe führen. Diese Art von Hufrehe kann auch durch eine Überfütterung mit Getreide entstehen.

Unterstützende Gliedmaßen bei Hufrehe:

Dies ist der Fall, wenn ein Pferd eine Gliedmaße nicht tragen kann (z. B. aufgrund einer Fraktur oder eines septischen Gelenks) und die Hufrehe am anderen Bein des Paares aufgrund einer mechanischen Überlastung auftritt.

Was sind die Anzeichen für Hufrehe?

– Bounding Digital Pulse (diese können Sie an der Rückseite der Fessel spüren)

– Gewichtsverlagerung

– Fußballspielen” – eine Vorliebe für weiche Oberflächen

– Abneigung gegen das Drehen

– Lahmheit, steifer oder “töpfernder” Gang

– Abneigung gegen Bewegung

– Unwillen, die Füße hochzuheben

– Schmerzen zwischen Froschspitze und Zehe

– Erhöhte Herzfrequenz, Atemfrequenz und andere Anzeichen von Schmerzen

Mein Pferd hat Hufrehe – was soll ich tun?

Wenn Ihr Pferd eines der oben genannten Anzeichen zeigt, sollten Sie Ihren Tierarzt aufsuchen, damit geeignete Maßnahmen ergriffen werden können. Ihr Pferd benötigt eine Ruhephase mit eingeschränkter Bewegung, Schmerzlinderung und Unterstützung des Fußes. Weitere Behandlungen hängen von der zugrunde liegenden Ursache ab.

Sobald sich die Situation stabilisiert hat, wird Ihr Tierarzt Ihr Pferd wahrscheinlich röntgen, um einen langfristigen Behandlungsplan zu erstellen, und Blutuntersuchungen durchführen, um den Hormonhaushalt zu überprüfen.

Wie kann ich mein laminitisches Pferd unterstützen?

Sie müssen die Ratschläge Ihres Tierarztes/ Tierpflegers zum therapeutischen Trimmen und Beschlagen befolgen und alle diagnostizierten hormonellen Störungen behandeln.

Die Kontrolle des Gewichts und der Ernährung Ihres Pferdes ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung für die Behandlung und Vorbeugung des Wiederauftretens von Hufrehe. Heu sollte in einer Menge von 1,5-2 % des Körpergewichts gefüttert werden und kann eingeweicht werden, um den Zucker so weit wie möglich zu entfernen. Die Aufteilung des Heus in mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt und die Verwendung von Heunetzen mit kleinen Löchern tragen dazu bei, die Heufütterung zu verlangsamen und so die Gesundheit der Verdauung zu erhalten. Sofern die Zähne Ihres Pferdes in gutem Zustand sind, kann auch die Zugabe von etwas Hafer- oder Gerstenstroh zum Futter empfohlen werden, um die Gesamtkalorienaufnahme zu verringern, ohne die Futteraufnahme einzuschränken. Die Überwachung des Gewichts mit einem Wiegeband kann einen groben Anhaltspunkt geben, um sicherzustellen, dass sich die Taille Ihres Pferdes in die richtige Richtung bewegt! Bewegung, vorausgesetzt, es gibt keine Anzeichen von aktiver Hufrehe, kann ebenfalls dazu beitragen, Ihr Pferd in Form zu halten.

Während die Einschränkung der Ernährung eine wichtige Rolle bei der Behandlung Ihres laminitischen Pferdes spielen kann, kann es schwierig sein, den Bedarf an wichtigen Vitaminen und Mineralien zu decken. Ein hochwertiges Vitamin- und Mineralstoffpräparat wie Chevinal kann dabei helfen. Chevinal ist ein wissenschaftlich entwickeltes, flüssiges Multivitamin-, Mineralstoff- und essenzielles Aminosäurepräparat für eine optimale Pferdeernährung – ideal für Pferde, die kalorienreduziertes oder minderwertiges Grünfutter erhalten. Pferde, die keinen Zugang zu Gras haben, profitieren häufig auch von einer Omega-3-Ergänzung, und bei anderen Tierarten hat sich gezeigt, dass die Zugabe von Omega-3-Fettsäuren zur Ernährung die Insulinempfindlichkeit verbessert. Kentucky Karron Oil ist ein natürliches Öl mit einem hohen Gehalt an nützlichen Omega-3-Fettsäuren. Alle Öle haben einen hohen Kaloriengehalt und sollten daher nur in kleinen Mengen verfüttert werden, wenn es den Tieren gut geht. 

 Hufrehe-Pferde und -Ponys haben oft geschädigtes Hufhorn. Ein Ergänzungsfuttermittel, das ein gesundes und optimales Wachstum des neuen Horns unterstützt, kann daher eine gute Ergänzung ihrer Ernährung sein. Hoof Aid , erhältlich als Pulver und in flüssiger Form , unterstützt mit einer Kombination aus Biotin und wichtigen Mineralien das Wachstum und die Festigkeit des Hufes.    

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